Tag 46- Von Nynäshamn nach Trosa

Heute soll es weitergehen, ich gehe morgens mit dem Krümel in den Supermarkt, um noch ein bisschen frisches Obst zu kaufen. Der Kleine untersucht im Supermarkt mittlerweile alles.

Nach dem Frühstück soll es auch bald los gehen. Aufgrund des starken Windes wollen wir im Schärenfahrwasser nach Trosa fahren. Um in das Schärenfahrwasser zu kommen, liegt eine Stunde unter Motor direkt gegen an vor uns. Danach noch ca. 1 Stunde mit abnehmender Welle segeln, bis wir einen vollen Schutz durch die Schären haben.

Als wir abgelegt haben und ich den Autopiloten einschalten will, stelle ich fest, dass dieser nicht funktioniert. Julia übernimmt das Steuer und ich gehe auf Fehlersuche. Die Stecker im Kurscomputer stecken alle richtig und fest. Die Kabel an der Buchse im Cockpit auch. Komischerweise funktioniert es aber anschließend wieder. Ich vermute, das es an dem Stecker/Buchse im Cockpit liegt.

Die Wellen sind so hoch, das das Schiff teilweise in diese reinkracht. Die Geschwindigkeit wird entsprechend herabgesenkt und es kehrt „Ruhe“ im Schiff ein, durch die herabgesetzte Geschwindigkeit wird die Strecke aber entsprechend länger dauern.

Wir kommen um Viertel vor 4 im malerischen Ort Trosa an und machen direkt einen kleinen Spaziergang. Julias erster Gedanke beim Blick auf die Stege: direkt eine grüne Wiese zum Krabbeln vor der Nase! Wie wunderbar! 😊

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