Heute starten wir mit einem Bad für den Krümel. Hierzu haben wir ein kleines Planschbecken, welches wir in die Plicht stellen. Dann wird der Gartenschlauch mit Brause in der Küche angeschlossen und es gibt ein schön warmes Bad. Er planscht hierbei so stark, dass es aus der Plicht bis in den Salon spritzt. Meine Hose ist bis zu den Knien klitschnass.

Anschließend wird der Abwasch gemacht, um danach noch einmal Wasser für die nächsten Tage zu nehmen. So geht es erst gegen Mittag los. Aus dem Hafen geht es noch unter Motor raus, die Segel werden aber direkt danach gesetzt. Anfangs ist es noch ein grauer Tag. Das Wetter wird aber zum Nachmittag sogar noch richtig sonnig.



Der Krümel macht bei leichtem Wind seine erste Runde außen auf dem Boot. Dies ist dank Aufsicht, Schwimmweste und Relingsnetz (0,7m hoch) sicher. Als dann etwas mehr Wind aufkommt und der Ausflug beendet werden soll, wird dies überhaupt nicht toleriert und nur durch andere spannende Spielzeuge als Ablenkung möglich.

Als wir in der ersten Ankerbucht aus dem neuen Hamnguiden angekommen sind, werfen wir den Anker und Lotte macht an uns fest.

Ich bin dann mit Svenja noch einmal zum Ufer gepaddelt und wir haben ein paar schöne Fotos gemacht. Wir haben einen richtigen Schreck bekommen, als ich fast auf eine Schlange getreten bin. Diese war ca. 1 m lang. Wir vermuten, dass es sich um eine Kreuzotter (giftig) handeln könnte. Bei einer Recherche auf dem Boot stellt sich dann aber heraus, dass es sich um eine Schlingnatter (nicht giftig) gehandelt haben muss.




Distanz des Tages: 29,9 nm
AVG SPD: 4,5 kn
AVG SPD = Durchschnittsgeschwindigkeit
Die arme Schlange! 😉