Tag 11- Nun aber auf ins Achterwasser!

Am Sonntag fahren wir im Stadthafen in Ueckermünde am Morgen los – die Abfahrtszeit sollte sich hier stets nach der Brückenöffnung in Zecherin richten. Wir möchten gern die Öffnung um 12.45 Uhr wahrnehmen, sodass wir um kurz nach 9 Uhr aufbrechen. Bei der Ausfahrt aus dem Stadthafen sehen wir die Pommernkogge „Ucra“, die am Vorabend noch nicht dort lag.

„Mit der Rekonstruktion der mittelalterlichen Ostseekogge wurde im Jahre 2001 begonnen. Sie wurde in der historischen Werft des Ukranenlandes gebaut (…) Historische Vorbilder sind: eines der ältesten Schiffsmodelle (um 1450) aus Ebersdorf in Sachsen sowie die Darstellung des Dreikönigsaltars des Kulturhistorischen Museums in Rostock und ebenfalls der 1962 im Weserschlamm entdeckte Fund einer mittelalterlichen Kogge.“ (Quelle: https://www.pommernkogge-ucra.de)

Die Pommernkogge „Ucra“ im Stadthafen von Ueckermünde
Erste Flüge während des Segelns
Bei der Ausfahrt aus dem Haff: Die gesprengte Brücke von Karnin (ehemals vom Festland zur Insel Usedom)
Für Fortgeschrittene: An der Pinne in den Stand hochziehen =)

Am Nachmittag erreichen wir den „Naturhafen Krummin“ auf der Insel Usedom. Hier gibt es vor allem viel Ruhe und Natur, das reetgedeckte Haus mit kleiner Gastronomie und großer Sonnenterrasse davor lädt zum Hinsetzen und Essen und Trinken ein; von Donnerstag bis Sonntag gibt es Themenabende, bei uns war es der Pasta-Abend. Der Hafen hat auch einige Hausboote zu vermieten. Man bezahlt für die Nacht einen All Inklusive-PReis von 27,50 Euro (für unsere Bootslänge), d.h. inkl. Strom, Wasser, Duschen. Das ist nicht günstig aber in Ordnung, da die Sanitäranlagen auch wirklich gepflegt sind. Der Ort Krummin ist wirklich sehr klein, es gibt neben dem Hafen eine schöne Kirche und zwei Gartencafés.

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